Freitag, 24. März 2017

Die kleine, süsse, räuberische Katze und das Tier mit Namen "Mensch"

Es war einmal eine Katze, die schlich durch die Nacht. Sie jagte eine Maus, für die war es dann aus.

Dann gibt es die Sorten von Menschen, die schleichen auch durch die Nächte. Durch kleine Kellerfenster, landen sie in fremden Häusern. Auch für ihre Bewohner ist dann ganz unverhofft das Leben plötzlich aus.

Doch haben diese grausamen Menschen dabei leider eines vergessen, nämlich ihr menschliches Gewissen. Sie sind keine kleinen Katzen mit animalischen Instinkten.

Zwar war es traurigerweise auch für die kleine Maus der letzte Atemhauch. Doch der Mensch ist kein Tier und das vergisst er leider viel zu oft. Er meint er sei ein Krieger auf dieser schönen Welt und fühlt sich dabei auch noch ganz stolz als grosser Held.

Wann erreichen wir endlich die Stufe vom Neandertaler zum Menschen? Stammen wir ganz sicher nicht von dieser ausgestorbenen Horde ab mit ihren hölzernen Keulen, wenn man sich so umsieht auf unserem chaotischen Planeten? Und wenn es denn so wäre bin ich mir sicher, dass kein grandioser Wissenschaftler zu errechnen wüsste, wann es so weit wäre.

So leben wir weiter in dieser sonderbaren Illusion, wir seien die höchste Spezies auf Erden, doch so schön wir es auf dieser blauen Kugel auch haben, diesen absurden Gedanken können wir gleich mit unserem unnötigen Liebeskummer, Gedankenkreisen, der sinnlosen Suche nach dem Sinn der Dinge und den unbezahlten Rechnungen begraben.

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